13 Januar 2007

von Isabel am 13.1.: von Geschichten und Befehlen

Hallo! Und viel Spaß beim Friseur :-)

Ich danke dir fürs Lesen und auch fürs Kommentieren, deine Antworten geben das Gefühl, dass du dich mit einer Sache sehr beschäftigt und gut überlegt hast, ehe du antwortest - das vermittelt große Wertschätzung. Wie schwierig das ist, sehe ich selbst im lk, dort bin ich nur allzu oft sprachlos.

So, so, ich vermittle also den Eindruck des Befehlsempfängers, so so *schmunzel*
hmm … Befehle sind doch diese Dinger, die entweder absoluten Gehorsam oder absoluten Widerstand auslösen, nicht? Zumindest stehen sie im Gegensatz zum Hinterfragen, Überlegen und kreativen Abänderungen.

Und jetzt überlege ich, ob ich so was kenne - aus Elternhaus oder Schule oder Arbeitsstellen? Ist es sehr schockierend, wenn ich verneine - ? Oder dass ich Befehle gar nicht er-kenne? Hat wohl mit der allgemeinen Ignoranz zu tun, die sich durch mein Leben zieht wie ein roter Faden.

Tatsächlich kenne ich die Geschichte vom rosa Tütchen, sogar ich hab schon so einen Rat gegeben, doch die schönen Erinnerungen in den Notfall-Koffer zu packen.
Diese Geschichten lese ich gern und reagiere in ganz ähnlicher Weise: finde sie schön und berührend und so wahr, gebe sie weiter und lese sie immer wieder - so wie die Geschichte von der traurigen Traurigkeit, kennt sie wer? - aber selbst danach leben fällt ungleich schwerer.

Entweder liegt es an den ausgetretenen Pfaden, wie @sine sagt, oder daran, dass man auf der Suche nach seinen Grenzen frustriert ist, wenn man welche findet, oder eben daran, dass so viel Arroganz und Ehrgeiz einen (in dem Fall mich) hemmen, ein gesundes Maß zu finden, mit Niederlagen umzugehen.

Stell doch mal ein Bildchen rein: das Da-nach dem Frisör ;-)

Wünsch euch allen einen sonnigen Frühlingstag,
lieben Gruß von Isabel!

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