15 Januar 2007

von Matilda am 15.1.

buongiorno belle donne,

das hast du süss formuliert, @isabel:

@matilda, du erscheinst mir manchmal wie eine Märchengestalt. Eine Fee mit kleinen, braunen Locken, so sehe ich dich vor mir.

eine märchenfee bin ich wohl nicht, leider... obwohl ich als kleines mädel natürlich davon geträumt habe, einen zauberstab mit sternspitze zu schwingen und schwupps! alles wird gut. tja. schön wär's ja. ich könnte meinem papi seine gesundheit wieder her zaubern und dann mit einem zweiten schwung dafür sorgen, dass meine lieben alle, und immer, gesund sind. weil jedes andere problem kann man lösen, wohingegen man bei krankheit (vor allem bei schwerer) schlichtweg hilflos ist.

aber das mit den locken hast du gut getroffen. ich hab nämlich wirklich ganz viele braune locken :-)...

meine unbefangenheit kommt und geht, meine leichtigkeit auch, und meine grosse herausforderung ist es, sie weniger oft gehen und öfter kommen zu lassen. ich bin single und irgendwie wohl immer in irgendwen ein bisschen verliebt, kann mich auch ziemlich gut einfühlen in deine geschichte, @isabel, weil ich auch ein weltmeister im warten war, lange zeit. nur habe ich jetzt keine lust mehr darauf. vielleicht fehlt mir auch einfach nur die kraft, keine ahnung. alles was ich weiss ist: leben will ich, und basta.

am samstag habe ich eine freundin getroffen, seit drei jahren verheiratet und laut eigener aussage total verliebt in ihren mann. der ein psychosadist ist. und sie zu zerstören versucht. wie weh mir das tut, kann ich nicht sagen. leider ist das thema nicht neu für mich, meine schwester war vor jahren in einer ähnlichen situation (gott sei dank ohne trauschein)... was kann ich tun, ausser da sein, zuhören, umarmen?

seht ihr. nicht immer so leicht und unbefangen, wie es den anschein hat.
aber mitten im leben. und das ist das schönste, was einem passieren kann. trotz aller probleme.

findet matilda



Keine Kommentare: