30 Januar 2007

von Isabel am 30.1.: Mentalitäten

Huhu nochmal!

:-)

Ja, da ist schon was dran. Dieses "Fishing vor Compliments" sah ich zur Genüge bei meiner Mam.

......

Ich hab’s deshalb mit “Mentalität“ erklärt, weil es dazu ein nettes Geschichtchen eines Kollegen gibt, der in Holland an einem amerikanischen Institut beschäftigt war:

Sobald er es wagte, sich selbst in Frage zu stellen, sahen die anderen ihn an, als ob der Arme nicht so ganz mit dem Schub an Paranoia zurechtkäme. Die Blicke waren mitleidig bis erschrocken.
Er hat ihnen dann zur besseren Erklärung einen Film von Josef Hader gezeigt.
Das hat alles nur noch verschlimmert *gg

Das Raunzen ist hier nicht nur Mode, es ist zur Kunstform stilisiert, man bezeichnet es schlichtweg als Bescheidenheit (als Pendant zur Arroganz, die man dafür allen anderen unterstellt), aber es ist sehr gefährlich, das ist richtig:
Man könnte anfangen zu glauben, dass es vll stimmt, was man sich da selbst erzählt.
Um dem nicht zu verfallen, schlage ich Urlaubsplanung á la @matilda vor.

aha und soso, das war also Austreibung á la @sine, was Selbstbewusstsein zur Maxime macht?
Wie ging das?

*neugierig bin*
(wie immer)

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