12 Januar 2007

von Isabel am 12.1.: Glückshormone

Heute hatte ich meine erste Prüfung in diesem Semester und das Schönste an diesen Tests ist es, wenn sie vorbei sind. Was nicht am Gegenstand liegt oder an der Literatur oder gar an Personen, es liegt an dem Endorphin-Schwarm, der sich nach getaner Arbeit einstellt, und dieses Gefühl vermittelt, mit dem @matilda beschäftigt ist *g. Ich muss mir das erst mühsam erarbeiten.

@matilda, du erscheinst mir manchmal wie eine Märchengestalt. Eine Fee mit kleinen, braunen Locken, so sehe ich dich vor mir. Es ist schön, diese Leichtigkeit zu lesen und diese Unbefangenheit. Manchmal frage ich mich, ob ich das auch jemals hatte? Hab ich wohl vergessen.

Aber ich kenne dieses Gefühl der sanften, wohligen Wärme. Bei mir stellt es sich zwar nur ein, wenn ich ein Vollbad nehme oder hundemüde in die Kissen sinke - oder eben von einem weiteren abhakelungswürdigen, Einen-Schritt -weiterbringenden-Meilenstein, sprich Prüfung, zurückkomme.

Jetzt werde ich mich mal entspannen, literweise Kaffee in mich schütten und genüsslich Pinguine schauen. Danke für so viel Entspannung, was tät ich ohne euch.

Auch für @sine hat sich das Blatt ei-mäßig gewendet? Es freut mich sehr, auch von dir so viel Fröhlichkeit zu lesen, vor allem aber das hat mich sehr amüsiert:

kommen sie mal bitte näher, junge frau, zum OHRENLANGZIEHEN...!!! *knurrt*

*gggg*

so, und da steh ich nun mit meinen langen Schlapperöhrchen ….

Und habe schon so viele kreuzweise ansatzweise Andeutungen gemacht über Isabels Gefühlsleben *uiuiui* dass sich keiner mehr auskennt, falls und wer auch immer jemals den Wunsch danach hatte. Wie auch immer, es folgen mehr Details im nächsten Post, ihr habt es nicht anders gewollt ;-)

Aber zu Forenkultur und spontanem Kennen lernen muss ich noch was Geistreiches anbringen: es zu vergleichen find ich fast ein bissl spannend.

Nämlich diese fehlenden Hemmschwellen, die man im Netz auslebt und in der realen Welt immer noch hat. ZB: wie viele Admins würden denn gern die Nachbarn, die Arbeitskollegen, die Verwandten so richtig und real "sperren“ wenn sie könnten?
Drängt sich mir die Frage auf, ob virtuell überwundene Hemmschwellen die realen auch dauerhaft senken könnten?

Ob es sich lohnt, darüber nachzudenken? *grusel*

Erstmal liebe Grüße
von Isabel!

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