25 Februar 2007

wie findet man freunde eigentlich...?

halli hallo... ich bin wieder daheim!

ich bin manchmal komisch. ich glaube schon, dass ich einiges aushalte, aber wenn mich was nervt, bin ich schon seltsam - und mich hat GENERVT, dass die fahrt so lange gedauert hat.

vielleicht ging es mir zu gut - keiner kann meinen ganzen krempel von stuttgart nach berlin ZAUBERN! aber echt die 700 km sind ätzend. vielleicht haben mich auch nur die nerven verlassen, weil es eben das letzte mal war, dass ich es ertragen musste. jetzt bin ich wieder bei meinem freund! das reicht mir bis auf weiteres völlig, soll die welt draußen bleiben, ich will in unserer wohnung und nur mit tastversuchen auch hier in der näheren umgebung verbleiben.

am donnerstag war ich noch - da hatte ich schon urlaub bei ei gehabt - im boa gewesen. das war schon toll gewesen, dass ich nochmal ohne die ganze business-atmosphäre von meiner lieblingskollegin abschied nehmen konnte!

das boa selbst ist nicht so meine sorte club... mein problem ist halt, dass ich die leute zu "schick" finde, dass die musik nicht mein ding ist (letzteres ist ein GROSSES problem!), und ehrlich gesagt: mag ja anregend sein, aber auf dauer isses mir echt zu voll dort.

aber meine kollegin war super.

ich kann mich vielleicht nicht gut verständlich machen, wenn ich das so beschreibe... ich möchte hinzufügen, dass ich ja bei den meisten menschen nach einer weile merke, dass es an irgendeiner stelle doch nicht so läuft.

aber meine kollegin - EX-kollegin, sollte ich schreiben... - ist halt doch der typ, mit dem man sich überall wohl fühlen kann. dann mag sie es halt dort, mir recht - wenn es wenigstens einen menschen gibt, der sich wirklich dort amüsiert (und ich diesen menschen auch noch kenne *g*), dann ist es dort doch auch o.k. für mich!

ich hatte das immer mit meiner besten freundin (die, die in augsburg wohnt): wir konnten auf die miesesten parties gehen und die übelsten locations besuchen, wurscht, WIR haben uns immer amüsiert!

das ist eine nette mischung, wenn man mal was anderes macht als sonst, sich aber mit seiner begleitung dennoch vertraut fühlt.

jaja

wo isse denn... schade, dass ich jetzt, wo wir uns vielleicht auch privat mal öfter getroffen hätten, weg bin. ich bin aber tatsächlich jemand, der normal keine bekanntschaften aus dem beruf mit ins privatleben schleppt - vielleicht noch eine spätmacke aus meiner juristischen zeit.

wobei... ich nicht nur bei den juristen schlechte erfahrungen gemacht hatte. da gab es auch mal einen job als ungelernte sozialarbeiterin für straffällig gewordene jugendliche, den ich mal zur milleniumswende gemacht hatte. da hab ich die semi-privaten treffen nicht so ganz abgekonnt, die meine kollegen damals gemacht hatten.

woran es liegt? es liegt wohl immer an den menschen.

leute, mit denen man gut kann, findet man halt in der qualität, wie ich es brauche, nicht (!) überall.

oder es liegt an mir - ich bin halt verdammt wählerisch. *grins*

wie lernt man eigentlich freunde kennen? als ich vor einiger zeit meinen riiiiiesen-liebeskummer hatte, haben mir doch viele geraten, dass ich neue menschen kennenlernen sollte.

ok

aber ich glaube nicht, dass dieses hau-ruck-verfahren (vereinssport betreiben, bla) mehr an output in sich birgt (zumindest im grundsatz nicht), als wenn ich leute zufällig auf arbeit kennenlerne oder wo-auch-immer.

ich glaube, freunde findet man so, wie man sich verliebt: plötzlich und zufällig. wobei im unterschied zur partnerwahl das "plötzlich" auch ein plötzliches erkennen sein kann - also in dem sinne, dass man schon lange miteinander zu tun hat und plötzlich merkt, dass es einfach toll ist, mit diesem menschen zusammenzusein.

so viel zu meiner these, wie man freunde findet *g*.

ich wünsche einen schönen sonntag - juhu, es ist der letzte sonntag im februar 2007, und ich habe eine verdammt seltsame zeitspanne mit diesem sonntag hinter mich gebracht.

*weltniveau*



gruß

sine

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