21 Februar 2007

von Matilda am 21.2.: ... geld hat man.

mensch, sine, das klingt ja fabelhaft. schön blöd, dass noch keine zusage da ist. aber was nicht ist, kann ja noch werden, manchmal haben gerade so grosse konzerne wie ei trotz moderner kommunikationsmethoden eine unendlich lange leitung. ich drücke weiterhin die daumen und möchte, bitte, umgehend auf die warteliste für ein signiertes exemplar deines ersten buches, erstausgabe.

ich sitze zur abwechslung mal wieder da und weiss nicht, welchen der gedanken, die in meinem hirn karussel fahren, ich zuerst durchdenken soll. kommt das, weil ich des denkens so müde bin? es ist, als würde ich nichts anderes machen seit wochen. schon klar: das hat mit der unlängst begonnen therapie zu tun, ein selbstheilungsprozess ist angelaufen, der halt auch kraft kostet. und energie. und zeit. und mut. aber, himmel, alles ist mit gedanken behaftet, die musik, die ich höre, die träume, die meine nächte schier unerträglich bewegen, essen, trinken, tanzen, alles. geht das immer so weiter???

endlich verstehe ich, warum manche menschen sich betrinken, oder schlaftabletten einwerfen. ich möchte nichts lieber als mal für ein paar stunden diesen gedanke-erinnerungs-salat loswerden, und einfach nur atmen. der traum zwischen träumen, den ich euch beschrieben habe, scheint lichtjahre her zu sein, dabei sind gerade mal zwei wochen vergangen. ich vermisse diese arme um mich herum, diese hand auf meinem bauch, diesen atem an meinem hals, diese nähe against all odds: wir haben so was von NIX gemeinsam, eine beziehung scheint von vorneherein zum scheitern verurteilt, aber gerade die grossen unterschiede zwischen uns sind jetzt besonders verlockend, weil ich bei ihm mich selbst vergessen kann... was mir immer als alptraum erschien, ist plötzlich ein traum...

ich habe keine ahnung, wie ich aus diesem labyrinth der gefühle, der ängste, der erinnerungen und zukunftshoffnungen je wieder heraus finden soll. ich habe beim besten willen keine ahnung.

matilda, ra(s)tlos

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