29 November 2006

von Isabel am 29.11.: Schneckenhausboot

Huhu!

Na, mit Neuinstallationen auf dem Uniserver ist das so eine Sache … der lässt mich natürlich nicht ran *gg*
Privat hab ich das Inet gekündigt, dort wo ich zu Hause bin - in der Vorstadt - gibt’s nur die teuerste Variante über Telekom und ich bin, sagte ich das schon mal? eine arme Kirchenmaus.

Gelegentlich vergesse ich dieses Mäusedasein, weil ich ja in meinem Job gut aufgehoben bin und mich gar nicht arm fühle.
Ich habe nachgedacht, eigentlich sollte ich dieses Gefühl der Geborgenheit schon kennen. Wohl habe ich es für einen Moment vergessen.

*schäm*

Vll weil wir es auch in Verbindung mit großen Emotionen beleuchtet hätten? Und eine andere Perspektive mir nicht gleich einfiel …
Manchmal (nur manchmal?) bin ich schon ziemlich unbeweglich.

Große Emotionen gibt’s bei mir nicht (mehr).
Kann sein, dass das schade ist, kann auch sein, dass mir viel erspart bleibt. Ich weiß es nicht.
Aber die Geborgenheit gibt’s hier doch, wie konnte ich es nicht erkennen? Ich bin doch ganz gezielt in den Öffentlichen Dienst gegangen, um wenigstens eine Sicherheit zu haben, um studieren zu dürfen ohne Existenzängste.
Das ist doch gelungen. Man sollte sich wirklich mehr an den Erfolgen orientieren.

Womit ich wieder beim Thema wäre: sich selber schonen, auf sich hören, sich schützen (und bergen im Sinne von Geborgenheit?)
An manchen Tagen gehen mir alle Geschichten, die höre, lese viel zu sehr zu Herzen. Selbst in diesem lkforum fällt es mir zurzeit schwer zu lesen.

Und da ich das merke, denke ich, es wird wieder Zeit, sich etwas zu verkriechen, die Klappen und Schotten dicht zu machen und es sich gemütlich einzurichten auf diesem (sprichwörtlichen) Boot, auf dem ich schwimme.

Liebe Grüße von Isabel!

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