13 September 2006

von Isabel am 13.9.: Veränderung

Wenn ich manchmal, oft, immer öfter unter meiner Launenhaftigkeit leide und darüber nachdenke, woher das kommt, warum das kommt, und darüber, dass ich Launen (und Launenhaftigkeit und launenhafte Menschen) eigentlich so gar nicht mag und mich daher selber nicht mag -? zurzeit -?

Und dann von Müdigkeit lese und die daraus folgende depressive Stimmung oder umgekehrt, dann tut mir das leid, weil eine launische Stimmung auch nicht wirklich dazu beiträgt, spontan anregendes und aufbauendes Gedankengut zu schicken, aber zumindest Verständnis.

@sine schreibt:
bin ich irgendwo fremd, bin ich eher traurig. bin ich irgendwo mit problemen konfrontiert, deren lösung nicht greifbar erscheint … bin ich leicht labil.

Das erinnert mich an Momente der Veränderung in meinem Leben, auch an Momente der Enttäuschung, an Momente, in denen ich das Gefühl hatte, nicht frei handeln zu können, von anderen gemaßregelt zu sein, mich nach ihnen richten zu müssen und mich dagegen wehren zu müssen.

Es war eine Zeit des Umbruchs und inmitten des größten Chaos, da sagte Mr. Wunderbar einfach zu mir: "Genieße die Veränderung".

???

Wir sprachen auch von Muße, von Zeitqualität, vom Lohn der Langsamkeit. Genieße die Veränderung.

Und: Wirtschaftsgeschichte ist doch was Tolles!

;-)

Alles Gute von Isabel!

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