20 Juli 2007

von Matilda am 20.7.: verlockende aussicht,

sich jeden tag neu zu "erfinden", ohne probleme.

*hm

irgendwie ist es ja schon so, dass man morgens aufwacht und alles ist ok, bis einem dann siedend heiss einfällt, dass da doch irgendwas war. so geht es mir zumindest (in jeder hinsicht, also auch mit positiven veränderungen). insofern definiert man sich vermutlich jeden morgen.

schade nur, dass man wirklich schlimme dinge dadurch nicht weniger schlimm "gestalten" kann - andererseits kann man die falten des lebens nun mal nicht weg retuschieren, man kann höchstens die eigene einstellung dazu zu ändern versuchen. nicht, dass das einfach wäre.

ich fühle mich dieser tage beim aufwachen wie ein blob, weil es auch nachts fast unerträglich heiss ist, ich in meiner wohnung leider nicht den luxus einer klimaanlage geniesse, dementsprechend "schwer" ist auch mein schlaf. meine träume tun das ihre dazu. wenn ich also die augen aufmache, weiss ich meist wirklich nicht, wer ich bin, geschweige denn, wo, und warum...

matilda?

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