25 Juli 2007

schleusenwärterin

*hihihihii...*

ich stell mir gerade vor, wie meine mutter wie auf einer schleuse hockt und bestimmt, was ich "kann" und was nicht.

mathe? kann se nicht, schleuse bleibt zu - mutter guckt verkniffen.

ich erinnere mich, dass ich von jetzt auf gleich viele sachen lernen musste und auch gut gelernt hatte. früher. und auch immer im nachfolgenden leben konnte ich aus dem stand heraus sachen ziemlich schnell aufnehmen und verwerten. nur dran geglaubt hab ich nie, dass ich das hinbekomme. ich selbst sah mich als papagei, der auch noch glück hat, wenn er die worte mit anderen gedanken vermengt, weil das ergebnis mein gegenüber dann überrascht hat, zumal es ja oft richtig war bzw. richtig klang.

in wahrheit hab ich vielleicht DOCH ein, zwei graue zellen, die noch frei sind und die sich füllen lassen wollen mit wissen.

nur hab ich in meinem kleinen horrorkabinett immer noch meine mutter auf einer seltsamen art von schleuse hocken und mit hämischem grinsen den zugang blockieren.

*voll der trip heut*

gruß

sine :-)

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