13 Mai 2007

zitate-jonglage

@Isabel:

mein derzeitiger favorit für zitate sagt:

As a cure for worrying, work is better than whiskey.
Ralph Waldo Emerson


*gg*

und er sagt:


Every mind must make its choice between truth and repose. It cannot have both.
Ralph Waldo Emerson


hm naja gut, wir beide wissen also um die beruhigende wirkung von arbeit.

so schmerzhaft und aufregend arbeit sein kann - es bleibt DOCH immer auf nur einer ebene unseres selbst und erreicht nicht den letzten winkel unserer psyche. wie angenehm *g*

das ist beispielsweise bei liebeskummer ganz anders!

Isabel hat geschrieben:
Denn wenn ich im lk großartig schreibe, man darf sein Glück nicht von anderen abhängig machen, wenn man nicht ein Leben lang von ihren Launen abhängig sein will, dann habe ich selbst noch nicht verinnerlicht, wie das gehen soll.


ist denn das eine frage? ich glaube, man "macht" sich nicht abhängig, sondern man wird abhängig. und ich glaube, man wird nur dann abhängig, wenn man in sich selbst etwas NICHT hat und es nicht selbst "einbaut".

Nobody can bring you peace but yourself.
Ralph Waldo Emerson


oOo... noch ein knaller von dir zum kinderwunsch *grins*:

Ich glaube eher, dass dieser Kinderwunsch nur manchen von uns zeitgerecht ausgetrieben wurde, durch Erlebnisse und Vorkommnisse in der Kindheit. Ein Kind lernt durch jeden noch so kleinen Vorfall eine Lektion fürs ganze Leben - so oft ohne dass die Eltern ahnen, was sie eben angestellt haben, indem sie das jetzt sagten.


ja das klingt sehr schwerwiegend. es handelt sich um einen gedanken, den ich auch kurz hatte, als ich geschrieben habe. möglich wäre es durchaus, dass du recht hast.

ist es nicht frappierend, wie viele lagen man in seiner psyche hat, die man NICHT kennt? oder die man sieht, aber nicht versteht oder gar ERKENNT wenigstens...?

*ganz verblüfft wieder*

so

ich mach dann übrigens mal wieder einen job für besagte firma, für die ich nieeeeee wieder arbeiten wollte. ich hatte letzten freitag (vor 8 tagen) eine e-mail bekommen, die so verführerisch klang, dass ich dachte, dass der job ok sei. ich konnte (und kann tatsächlich!) von zu hause aus arbeiten... und es klang so, als sei es eine sache von wenigen minuten. perfekt...

nun muss ich nochmal 4 stunden knechten, denn es war natürlich viel größer als in der e-mail beschrieben.

es ist tatsächlich so, dass mein boss zufrieden ist mit mir! aber die fragestellung ist längst verjährt für mich. ich hab für MICH entschieden, dass ich gut gearbeitet hatte, und so kommt die anerkennung irgendwie nur mit mäßiger wirkung bei mir an.

was mich quält - ich weiß es nicht. vielleicht ist es wirklich einfach bloß, dass ich mich an der welt stoße und die welt sich an mir stößt, weil ich einfach immer noch nicht ich selbst bin.

du hast es so formuliert:

Isabel:
Zum Beispiel dieser Studentenjob. Ich frage mich schon, warum du dich für so etwas bewirbst? [...] ist es fair den Idioten gegenüber? Du nimmst ihnen den Job weg.


du meintest jetzt den job, wo ich letzte woche das bewerbungsgepräch hatte. und ich nehme das zitat und lege es über meinen webdesign-job...

tjach

*gg*

cu

sine

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