03 Mai 2007

von Matilda am 3.5.: müssen nur woll'n

buongiorno,
wie man hier bei uns so schön sagt,
heute nacht habe ich gewissenhaft meinen froschkönig geküsst und bin dann in märchenträume abgedriftet, wie es sich für eine echte prinzessin eben gehört.
ich war ziemlich müde, weil sich die ereignisse gestern mal wieder überschlagen haben (scheint zur normalität zu werden in letzter zeit, ist ungeheuer kräfteraubend), aber ich spüre auch und gerade in schwierigen momenten, wie ich doch ruhiger bleibe als noch vor ein paar monaten, sicherer, mehr bei mir selbst.
ich bin zu dem schluss gekommen, dass es nix bringt, mit meinem ehemaligen chef die ganze sosse wieder aufzuwärmen. also werde ich zuhören, wenn er mir denn etwas zu sagen hat, und dann nach hause gehen. noch einmal diskutieren und dinge aus der welt räumen und zu einem normalen verhältnis zurückfinden wollen - das würde bedeuten, ein totes pferd zu reiten. damit kommt man nicht weiter...
manchmal muss man wollen. aber auch darin sind grenzen.
matilda.

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