23 März 2006

@matilda: ja, bedeutet bestimmt was! ;-)

hallo!

@matilda:

ja es hat etwas zu bedeuten. meine vorschläge, was es bedeuten könnte...:

er nähert sich dir an und kann sich aber bewußt noch nicht für eine beziehung mit dir entscheiden. ich will es nicht beschreien! aber wenn es stimmt (und für einen außenstehenden sind die zeichen manchmal ganz klar... *hüstel*), dann kannst du nichts machen.

@zitronenfrau würde sich zurücklehnen und sich einfach wünschen, dass die beziehung was wird, denke ich. vielleicht die übung, die irgendwie am ehesten passen würde...?

und:

ich glaube, es bedeutet, dass du etwas schönes erlebst, ohne dass es in dem "erwartungsrahmen" geschieht, den du hast.

pardon: das ähnelt vielleicht der playboy-geschichte. aber die kleine veränderung, die in dieser unerwarteten "beziehung" steckt, ist nicht unwichtig! nämlich, dass es jemand besser meint mit dir. aber ob es dir "reicht"...? kommst du im leben deines rothaarigen prinzen eigentlich vor oder musst du dich anpassen (zu sehr...)?

weißt du, letztere frage lasse ich immer unbeantwortet. ich gehe bei dingen, die man nicht weiß, bis man sie am eigenen leib erfahren hat, immer davon aus, dass sie im zweifel "gut" sind und der rest wird sich nunmal zeigen müssen.

in diesem sinne: genieße es, lass es auf dich zukommen.

und...: ja, ich meine (auch) dich. die frage, wie verhext nochmal die anderen "alles" hinbekommen, ist mir sehr bekannt. ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, wie andere menschen täglich ihren job erledigen können. es kostet mich manchmal unendliche mühe, gestern und überhaupt die letzten wochen waren solche tage, wo ich ohne weinen und zähneklappern (zum glück nur innerlich und nur ein bißchen) meine "termine" gar nicht erledigt bekomme.

was mir zu meinem eigenen "weinen und zähneklappern" und auch zu deiner "prinzen-geschichte" einfällt:

ich hatte mal eine sehr gute freundin. ich habe sie aus meinem leben herausgeschmissen, aber diese geschichte, die ich kurz anreissen will, hat (glaube ich) nichts damit zu tun.

also diese freundin...: sie hatte einen freund, den ich "für gut" befand. als ich die beiden mal besucht hatte, nachdem sie schon zusammengezogen waren, machte meine damalige freundin irgendwie ihm gegenüber voll den knatsch. es war so eine mischung aus "mäuschen-sein-wollen" und "ich-hab-schlechte-laune". mir gegenüber war sie noch nie so, und ich kenne sie seit der zweiten schulklasse.

als sie mal verschwand, meinte ihr freund, dass er es wichtig fände, dass sie so sein kann und dass er das gerne erträgt, auch wenn er natürlich nicht findet, dass es für ihn angenehm ist.

*gg*

damals war ich natürlich überzeugt, dass er "der richtige" für sie ist!

die situation damals aber ist das, was mir einfällt, wenn ich an unvorhergesehene gute erlebnisse denke wie jetzt in deinem fall, @matilda.

es gehört - auch in freundschaften - dazu, dass man akzeptiert, dass der andere seine schwächen hat. diese schwächen zulassen zu können, hat nicht nur für den, der schwach ist, etwas schönes.

mich ehrt es irgendwie, wenn sich mir gegenüber jemand "echt" oder "authentisch" verhält. es ist für mich der inbegriff von "erlebtem leben".

leider bedeuten dieses "echtheiten" natürlich auch, dass dinge zu ende gehen, weil sie ja dann auch oft sehr kompromisslos erscheinen.

aber mir ist lieber, man trennt sich, als dass man sich noch eine weile "anlügt" oder die wahrheit verschweigt.

bla

;-)

gruß

s.

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